
Las Carboneras im Teneriffa-Lexikon
Am Nordhang des Anagagebirges befindet sich das kleine Bergdorf Las Carboneras. Wie alle Einheimischen in dieser Region, verdienen auch die Bewohner dieses Dorfes ihr Geld überwiegend mit der Landwirtschaft. Früher wurde hier allerdings unheimlich viel Kohle abgebaut, worauf heute aber nur noch der Name Las Carboneras hindeutet, was übersetzt soviel wie Kohlemeiler bedeutet. Heute bringen Tomaten und Kartoffeln die erforderlichen Gelder in die Stadt und auch die Touristen tun das ihrige dazu, dass es den Einheimischen hier an nichts fehlt. Wer allerdings den Massentourismus hier vermutet, der liegt völlig falsch, denn hier her verirren sich die meisten Besucher nur rein zufällig, wenn sie auf der Durchreise sind. Durch Las Carboneras muss man durch, wenn man zu dem bekannten Höhlendorf Chinamada möchte, denn es befindet sich ganz in der Nähe und ist für viele Urlauber eines der Sehenswürdigkeiten, die man auf Teneriffa unbedingt gesehen haben muss. Vielen stellen dabei ihr Auto in Las Carboneras ab, denn von hier aus kann man die Höhlen perfekt zu Fuß erreichen. Unterwegs kann man sich dann von den kunstvoll angelegten Terrassenfeldern verzaubern lassen, auf denen das Obst und Gemüse angebaut wird. Das Höhlendorf ist rund zwei Kilometer entfernt und ist auch für ungeübte Wanderer gut zu erreichen. In Las Carboneras gibt es sonst keine weiteren Sehenswürdigkeiten, dafür aber ein sehr interessantes und gemütliches Restaurant. Hier sollte man unbedingt den Ziegenkäse der Region probieren, der aromatischer nicht schmecken kann. Auch die leckeren Weine darf man sich hier nicht entgehen lassen.
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