
Puerto de Santiago im Teneriffa-Lexikon
Vor vielen, vielen Jahren war Puerto de Santiago noch ein sehr kleines Fischerdorf, dass sich als Hafen von Santiago de Teide bezeichnete. Der Hafen war auch der einzige Sinn und Zweck dieses Ortes. Heute gestaltet es sich ganz anders, denn Puerto de Santiago ist das Touristenzentrum überhaupt auf der kanarischen Insel Teneriffa. Jeder der hier lebt, lebt nur für den Tourismus und das kann man auch an jeder Ecke genau merken. Das schöne daran ist allerdings, dass sich die Einheimischen trotz der touristischen Prägung sehr viel von ihrer Ursprünglichkeit beibehalten hat. Somit kann man trotz des ganzen Trubels in dieser Stadt viel von dem ursprünglichen Teneriffa mitbekommen. Möchte man dem Treiben der Touristenhochburg ein wenig entgehen, sollte man die schmale und steile Straße vom Stadtinneren zum Hafen herunter gehen. Hier hat man sehr viel von der Ursprünglichkeit des Orts beibehalten und man kann, unten angekommen, immer noch den Fischern bei ihrer Arbeit zuschauen. Allerdings kann man auch die Schattenseiten des Tourismus hier ganz deutlich sehen, denn entlang der Küste ist alles mit Betonburgen zugebaut, sodass die Nachbarorte schon ineinander verschmolzen sind. Ein Hotel und eine Appartementanlage reiht sich an die andere - schließlich müssen die vielen Touristen ja auch irgendwo untergebracht werden. Sehr schön ist es allerdings am Strand La Arena, an dem keine Wünsche offen bleiben. Mit einer beeindruckenden Sauberkeit und einem tiefblauen Meer kann man es sich hier mit der ganzen Familien gut gehen lassen. Zu einem ausgiebigen Bummel lädt die Strandpromenade ein. Nicht verpassen sollte man einen Ausflug aufs Meer, denn hier werden viele Walbeobachtungen angeboten.
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