
Abades im Teneriffa-Lexikon
Abades ist eine kleine Siedlung die direkt am Atlantik legt. Hier befinden sich viele chice Reihenhäuser und Villen, die allerdings erst in den letzten Jahren entstanden sind. Eines fehlt hier jedoch voll und ganz: touristische Einrichtungen. Es gibt keine Hotels und keine Appartementanlagen. Es gibt nicht viele Bars und Gaststätten und auch Diskotheken sucht man hier vergebenes. Allerdings ist der Ort bekannt für seinen schöne Badebucht, an der es wunderbar feinen Sand gibt. Vor allem an den Wochenenden und Feiertagen ist der Strand sehr voll, da hier viele Einheimische ihre Wochenenden und Ferien verbringen. Interessant ist der Ort auch für alle, die sich für Erneuerbare Energien interessieren. Rund um den Berg Montana Pelada wurde ein entsprechendes Institut gebaut, das sich mit den Erneuerbaren Energien intensiv beschäftigt. Zudem gibt es hier einen überaus interessanten technologischen Lehrpfad. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Windkraft und Solartechnik, sodass sich Hauseigentümer und alle Interessierte hier tolle Informationen übe den neuesten Stand der Technik holen können. Grade die Windeenergie spielt hier eine große Rolle, was nicht zuletzt an den klimatischen Bedingungen liegt. Ein Wind weht hier immer, sodass diese zukunftsträchtige Technologie hier sehr weit entwickelt ist. Fast schon erdrückend wirken die weißen Häuser mit ihren roten Dächern, die das Stadtbild dominieren. Zu einem Spaziergang lädt die Strandpromenade ein, an der es besonders gute Fischrestaurants gibt. Auch einige Einkaufsmöglichkeiten sind hier gegeben. Obwohl das Örtchen vom Tourismus anscheinend nicht wissen möchte, ist die Infrastruktur hier gut. Ganz in der Nähe von Abades befindet sich der Leuchtturm Faro de Abona. Bevor man zum Leuchtturm kommt, muss man aber die Geisterstadt durchqueren. Der Ort ist dem Verfall freigebeben und man fragt sich oftmals warum? Hier gab es vor zig Jahren eine Leprastation, die bis 1920 betrieben wurde.
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