
Guia de Isora im Teneriffa-Lexikon
Guia de Isora ist eine Stadt mit rund 20.000 Einwohnern und begeistert durch ihre Superlativen. Das Örtchen liegt auf einer Höhe von 600 Metern über dem Meeresspiegel und ist ein unglaublich fruchtbares Stückchen Erde. Daher hat sich die Stadt im Laufe der Jahre auch zu einem Mittelpunkt der Landwirtschaftaft auf Teneriffa entwickelt. Aufgrund des Teide konnte man hier eine wunderbare Wasserversorgung realisieren, denn diese Region ist durch Regenarmut gekennzeichnet. Die schönste Reisezeit ist im Frühjahr, denn dann blühen die vielen Mandelbäume und die Felder erstrahlen in einem saftigen Grün. Unbedingt besuchen sollte man die Kirche Iglesia de al Virgen de la Luz. Die ist von alten Lorbeerbäumen umgeben und wurde auf eine Terrasse gebaut. Erbaut wurde die Kirche zum Ende des 17. Jahrhunderts im Stil der Neorenaissance. Beeindruckend ist die dreischiffige Kirche wegen ihrer verschiedenen Kunststille, in denen sie gebaut wurde. Im Innern kann man eine spätbaroke Altarwand bestaunen, die bis an die Decke reicht. Dort befindet sich dann eine geschnitzte Decke im Mudejarstil. Nach dem Stil des Neoklassizismus wurden die Seitenaltäre gebaut. Einige von ihnen haben auch Einflüsse des Jugendstils und die vielen Madonnenstatuen, die sich in und an der Kirche befinden ist im barocken Stil erbaut. Nicht verpassen darf man hier den 21. September eines jeden Jahres, wenn die Guia de Isora, das Patronatsfest, gefeiert wird. Mit vielen Prozessionen und einem großen Fest direkt vor der Kirche ist hier das ganze Städtchen auf den Beinen. Wer eher shoppen gehen möchte, der ist auf der Hauptstraße genau richtig, denn hier kann man viele Läden finden, in denen man die äußergewöhnlichsten Souvenirs von Teneriffa kaufen kann.
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