Güimar im Teneriffa-Lexikon

In Güimar gibt es ein ganz besonderes touristisches Highlight und zwar die Steinpyramiden. Über die Entstehung der Pyramiden gibt es unterschiedliche Ansichten, denn während einige einen Zusammenhang mit alten mittelamerikanischen Kulturen herstellen, meinen viele Einheimischen, dass die Steinhaufen von den Ureinwohnern von Teneriffa stammen. Hier wird immer zur Sommer- und Wintersonnenwende für ein grandioses Naturschauspiel gesorgt, denn zu dieser Zeit kann man hier einen doppelten Sonnenuntergang erleben. Die Sonne verschwindet hier zunächst hinter dem einen Berg um hinter dem anderen wieder aufzugehen und dann entgültig unter zu gehen. Tausende von Touristen werden von diesem Naturereignis magisch angezogen. Heute leben in Güimar rund 16.000 Menschen. Vor vielen Jahren wurde hier die Landwirtschaft sehr emsig betrieben. Neben vielen Tomaten wurden auch Kartoffeln angebaut. Heute beschränkt sich die Landwirtschaft auf den Anbau von Wein. Ansonsten hat der Ort Güimar keine weiteren Sehenswürdigkeiten zu bieten. Man kann hier wunderbar spazieren gehen und auch Wanderfreunde kommen in der wundervollen Landschaft und teilweise unberührten Natur voll und ganz auf ihre Kosten. Große Hotels oder Appartementanlagen sucht man hier vergebenes. Lediglich einige kleine Unterkünfte in den privaten Wohnhäusern der Einheimischen kann man hier finden.

In diesem Artikel wird das Thema Güimar behandelt. Gerne können Sie einen Kommentar hinterlassen. Weitere Artikel finden Sie unter dem entsprechenden Buchstaben.

Kommentare

Die Kommentarfunktion ist derzeit deaktiviert.


Hauptseite | Impressum