
Costa Adeje im Teneriffa-Lexikon
Adeje ist einer der reichsten Orte auf ganz Teneriffa, denn der Tourismus hat hier vieles möglich gemacht. Die Costa de Adeje ist einer der beliebtsten Touristenziele und ist zusammen mit dem bekannten Tourismuszentrum Playa de Ias Americas jedes Jahr aufs Neue gut besucht. Jedoch war das nicht immer so, denn vor vielen, vielen Jahren war das Dörfchen noch recht arm. Heute hat der Ort viel zu bieten, vor allem an Sehenswürdigkeiten. Bekannt und unbedingt einen Besuch wert ist die Kirche Santa Ursula, die aus dem 16. Jahrhundert stammt und sich an der Calle Grande befindet. Die Kirche bildet den Mittelpunkt des Ortes und wurde einst von den spanischen Eroberern gebaut. Dabei wurde an nichts gespart, wobei besonders die wundervoll geschnitzten Dachbalken einen Blick wert sind. Weitere Sehenswürdigkeiten bilden das Kulturzentrum, dass wie ein Schiff an den Berg gebaut wurde. Hier befindet sich auch die überdimensionale Statue des letzten Guanchenkönigs El Gran Tinerfe, dem die Insel auch ihren Namen verdankt. Von der Calle de lis Molinis aus hat kann im übrigen auch einen wunderbaren Blick auf die Region und vor allem auf die Küste und das Meer. Interessant ist auch das Naturereignis, weswegen die meisten Besucher hier her kommen. Hier kann man durch die westlichen Ausläufer des Teife-Massivs durch die Höllenschlucht wandern. Allerdings muss man hierfür Karten vorbestellen, denn aus Naturschutzgründen dürfen nur eine bestimmte Anzahl Menschen am Tag durch die Schlucht wandern. Informationen kann man hier in jedem Hotel bekommen. Des Weiteren muss man unbedingt hier essen gehen, denn die Restaurants bieten die typisch kanarische Küche und die sollte sich niemand entgehen lassen.
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