
Aguamansa im Teneriffa-Lexikon
In Norden von Teneriffa befindet sich die Ortschaft Aguamansa, die in rund 1000 Metern Höhe über dem Meer liegt. Sie ist die letzte Ortschaft vor einem Waldgürtel der aus typisch kanarischen Kiefern besteht, der sich auf der Nordseite des beeindruckenden Teidemassivs befindet. Aguamansa ist ein sehr ruhiger und verträumter Ort, der vor allem für seine Forellenzucht bekannt ist. Diese kann man von Montags bis Samstags besichtigen und sich viele Informationen über die Forellenzucht auf der Insel einholen. Ganz in der Nähe von Agumansa liegt das Naherholungsgebiet La Caldera. Hier kann man wunderbar wandern gehen und das zu jeder Jahreszeit. Viele selten Pflanzen und Vögel sind hier anzutreffen. Besonders im Frühjahr und im Herbst gibt es hier viele Gruppen, die auf einer Vogelbeobachtung sind und es sich in La Caldera gut gehen lassen. Die Wanderwege sind hier sehr gut ausgebaut und gut beschildert, sodass ein Verlaufen fast unmöglich ist. Jedoch sollte man sich lieber eine Wanderkarte mitnehmen, die man in vielen Souvenirshops am Ort kaufen kann - sicher ist sicher. Neben den kanarischen Kiefern findet man hier auch eine Vielzahl von Eukalyptusbäumen, die ursprünglich in Australien zu Hause waren. Sie finden hier ein perfektes Klima, denn die Passatwinde und die vielen Wolken sorgen dafür, dass es in dieser Gegend immer feucht ist. So kann es bei einer Wanderung schon mal vorkommen, dass man durch dicke Wolken wandert und ziemlich nass wird. Die Wolken entleeren sich hier ständig als Nieselregen, was ein unheimlicher Spaß ist. Auch heftige Regenfälle kann man hier schon mal erwarten. Interessant sind dann auch die vielen unterirdischen Stollen, in denen sich das Wasser sammelt und wiederum dafür sorgt, dass die Luft immer schön feucht ist.
In diesem Artikel wird das Thema Aguamansa behandelt. Gerne können Sie einen Kommentar hinterlassen. Weitere Artikel finden Sie unter dem entsprechenden Buchstaben.
Kommentare
Die Kommentarfunktion ist derzeit deaktiviert.