Buenavista del Norte im Teneriffa-Lexikon

Der westlichste Ort von Teneriffa ist Buenavista del Norte, der den Beinamen „Dorf mit der guten Aussicht“ trägt. Hier sind 5500 Menschen zu Hause, die von der atemberaubenden Berglandschaft des Tenor-Massivs umgeben sind. Bekannt ist der Ort aber auch wegen seiner beeindruckenden 18-Loch-Golfanlage, die zu den beliebteste Goldplätzen auf Teneriffa gehört. Seinen Namen hat der Ort den spanischen Eroberern zu verdanken, die immer wieder von der Schönheit dieser Region von Teneriffa begeistert waren. Zudem ist Buenavista del Norte eine der wenigen Gemeinden, von denen es eine Gründungsurkunde gibt. Diese wurde 1513 unterzeichnet. Im Laufe der Zeit gewann Buenavista del Norte immer mehr an Bedeutung und mauserte sich zum einem wichtigen Standort für den Zuckeranbau auf Teneriffa. Das Zentrum von Buenavista del Norte bildet die Plaza de los Remedios, ein quadratischer Platz, auf dem man es sich im Sommer, in den lauen Sommernächten gut gehen lassen kann. Auf der einen Seite des Platzes befindet sich der alte Getreidespeicher Casa del Granero, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Gemeindebibliothek eingerichtet wurde. Auf der anderen Seite befindet sich die Ortskirche, die immer weiter aufgebaut wurde und seit 1533 den Rang einer Pfarrei inne hat. Im Jahre 1996 wurde die Kirche allerdings ein Opfer der Flammen und brannte bis auf den Turm und das Portal, welches aus Stein war, völlig ab. Erst im Jahre 2004 konnte man die Renovierungsarbeiten in der Kirche endlich abschließen. Interessant sind für die Besucher die vielen kleinen Gassen, in denen man sehr viel von dem typischen Teneriffa mitbekommen kann. Sie führen unter anderem zu 14 alten Waschplätzen, an denen sich noch Waschsteine, ein Wasserzu- sowie -abfluss befindet.



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